mit Arbeiten von
Stella Bach, Ilse Chlan, Katya Dimova, Ingrid Gaier, Die4Grazien, Juliana Herrero, Susanne Kompast, Leonie Lehner, Sarah Mang, Barbara Philipp, Agnes Rossa, Beate Schachinger, Katharina Sylvest Schönherr, Johanna Tatzgern, Julia Überreiter
kuratiert von Isabel Pedevilla
05. bis 10. September 2023
Otto-Wagner-Areal, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
OPENING: Dienstag, 05.09.2023, 17:00 – 22:00 Uhr
Frauenrechte sind Menschenrechte
Susanne Kompast hat Olympe de Gouges – eine Schriftstellerin zur Zeit der französischen Revolution – zum Thema genommen.
WUK – WSB Studio
teilnehmende Künstlerinnen:Stella Bach | Maria Bergstötter | Julia Bugram | Ilse Chlan | Crisfor | Fria Elfen | Lisa Est | Sarah Godthart | Karin Hannak | Elisabeth Hansa | Gerti Hopf | Friederike Hubatschek | Hansi Hubmer | Bianca Ion | Gudrun Kaitna-Engel | Ines Kaufmann | Solange Keschmann | Susanne Kompast | Claudia Kragulj | Leonie Lehner | Sarah Mang | Dora Mai | Christiane Spatt | Gabriela Nepo-Stieldorf | Gisela Reimer | Johanna Tatzgern | Ute Ungar | Linde Waber | Ute Walter
Eröffnung: 14. Juni 2021 um 17:00 – 20:00 Uhr
14. – 17. Juni 2021
Di – Do: 15 – 19 Uhr
Idee und Konzept: Ilse Chlan & Susanne Kompast
Raum 6.26 auf der Parallel Vienna 2020
Inspiriert vom Konzept des Medienkoffers für Sexualerziehung, den Johanna Dohnal 1989 für den Schulbereich eingeführt hat, wurde das Thema von den Künstlerinnen Stella Bach, Ilse Chlan, Fria Elfen, Crisfor, Gudrun Kaitna-Engel, Ines Kaufmann, Susanne Kompast, Claudia Kragulj, Anna Rafetseder, Gisela Reimer, Ute Walter und Dorothee Zombronner mit der Herstellung eines Medienkoffers für Diversity erweitert.
Referierend zum Thema Diversity haben die teilnehmenden Künstlerinnen je einen Koffer gestaltet. Die Gepäckstücke zeigen die künstlerische Auseinandersetzung, wobei auch die Regenbogenfarben als Zeichen der Vielfalt von Lebensformen mit einbezogen werden.
Die Kunstwerke im Koffer bieten die Chance auf Reisen zu gehen, transportiert und gezeigt zu werden. Die erste Intervention im öffentlichen Raum fand am 26.5.2020 im Arne-Karlsson-Park im Alsergrund statt, in dem eine der 23 Birken steht, die von der Künstlerin Isabella Kresse zum Gedenken an Johanna Dohnal gepflanzt wurde.
Ausstellung in der Intakt 19.-26.5.2020
Da die Ausstellung zu Beginn der Lockerung der Coronamaßnahmen stattfand – BesucherInnen konnten unter der Bedingung kommen, dass nicht mehr als 10 Leute im Raum zugegen waren und 1,5 m Abstand eingehalten wurde – machten sich die Künstlerinnen die Einschränkungen zunutze. Im Ausstellungsraum wurden am Boden Kreise gezogen, die den Abstand von 1,5 m gewährten. Die Künstlerinnen kamen als Reisende an, stellten ihren Koffer im gekennzeichneten Kreis ab und präsentierten den Inhalt.
Mit der Ausstellung „Johanna Dohnal und die IntAkt“ wird die Entwicklungsgeschichte der IntAkt – Internationale Aktionsgemeinschaft für bildende Künstlerinnen – in Verbindung mit Johanna Dohnal dokumentiert. In ihrer Funktion als Frauenstaatssekretärin nahm sie eine tragende Rolle zur Weiterführung der IntAkt nach den Gründungsjahren ein.
Ausstellung zum 10.Todestag von Johanna Dohnal von 20.02. – 28.02.2020
in der IntAkt Galerie im WUK, 1090 Wien
Programm:
20.02. um 18:00 – Eröffnung mit Karin Rick, Autorin und Publizistin
25.02. ab 18:00 – Dokumentarfilme aus dem IntAkt Archiv
27.02. um 17:00 – Gesprächsrunde mit Dr.in Maria Mesner, Univ.Doz. am Institut für
Zeitgeschichte, Leiterin des Johanna Dohnal-Archivs
Ausstellung zum 100-jährigen Frauenwahlrecht in der IntAkt Galerie, WUK Wien (Februar/März 2019)
Ausstellung auf der Parallel Vienna Wien (Herbst 2019)
teilnehmende Künstlerinnen:
Stella Bach | Christine Baumann | Maria Bergstötter | Barbara Brigola | Karin Binder | Julia Bugram | Crisfor | Dorothea Demus – Schneider | Fria Elfen | Lisa Est | Brigitte Gauss | Elisabeth Hansa | Gerti Hopf | Barbara Höller | Regina Hadraba | Friederike Hubatschek | Gudrun Kaitna-Engel | Teresa Kacprzak-Niedzialkowski | Ines Kaufmann | Solange Keschmann | Ilse Kilic | Susanne Kompast | Bärbl Kopr | Claudia Kragulj | Karin Mack | Nali Kukelka | Brigitte Lang | Leonie Lehner | Gudrun Lenk-Wane | Sarah Mang | Anna Rafetseder | Gisela Reimer | Johanna Tatzgern | Gerlinde Thuma | Julia Überreither | Ute Ungar | Linde Waber | Mieke Vasse | Elfriede Weiss | Jana Wisniewski
Die teilnehmenden Künstlerinnen gestalteten entsprechend je drei Stimmzettel, inspiriert von den formalen Kriterien der 1919 verwendeten Stimmzettel. Es wurden Fragen bzw. Forderungen zum Thema „Warum Frauen 2019 nicht nur feiern“ gestellt. Die gleiche Ausstellung wurde im Herbst auf der PARALLEVIENNA 2019 gezeigt.
2016 fand das Treffen von TEH (Trans Europian Halls) mit dem Thema „What’s about politics“ im WUK Wien statt. Die Künstlerinnen der INTAKT – Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen, führten einen flashmob im Hof vom WUK durch.
Die Idee war, dass 10-15 Frauen von der Intakt im Hof verstreut stehen. Jede trägt eine Handtasche mit sich auf der die Menschenrechte gedruckt sind. In der Handtasche ist auch jeweils eine Trillerpfeife. Wenn eine der Frauen pfeift, nehmen die anderen die Handtasche, öffnen sie zu einem Schriftbogen und rufen die Menschenrechte aus. Entsprechend der Muttersprache der verschiedenen Mitglieder werden die 30 Artikel in verschiedenen Sprachen gerufen, wobei die Internationalität der Menschenrechtserklärung hervorgehoben wird.
Tasche 21 cm x 30 cm x 5 cm, Kunststofffolie, bedruckt mit den 30 Artikel der Menschenrechte. Idee: Susanne Kompast, Grafik: Elli Schnitzer
5.5.2016 Aktion im Hof vom WUK zum TEH-Meeting „Culture = What’s about politics“
Zeichnung: Elli Schnitzer, Ausrufung der Menschenrechte: Ilse Kilic
Manufaktur der Menschenrechtskreise, April 2016 im Statt-Beisl, WUK
Elli Schnitzer, Gudrun Kaitna-Engel, Friederike Hubatschek, Susanne Kompast
Am 6.5. setzten Elli Schnitzer, Susanne Kompast und Zita Breu die Aktion im öffentlichen Raum fort.
Sie riefen die Menschenrechte am Platz der Menschenrechte, vor dem Parlament und in der Karlsplatz-Passage (Karlsplatzpassage vor dem Paneel der jährlichen Rüstungsausgaben) aus.
Die Aktion wurde von Sandra Brandeis-Crawford gefilmt.